Es sind die besonderen Hilde-Momente.
Die, wenn Mitschüler Freunde werden.
Oder die, wenn die Schulzeit fast geschafft ist und das „echte Leben“ losgehen kann. Aber vor
allem ist die Oberstufe ein ganz besonderer Hilde-Moment. Wir stellen dir hier einige vor -
alles andere findest Du selbst heraus!
Skifahren, Theaterspielen, surfen, klettern, Basketball spielen - die Hilde ist so viel mehr als lernen und Noten verteilen. Du glaubst uns nicht? Das ist der Beweis!
Die Hildegardis-Schule ist vom christlichen Glauben geprägt. Die Schulseelsorge legt besonderen Wert auf die Individualität und Ganzheitlichkeit der Schüler. Bei Fragen und Nöten ist immer jemand da. Alleingelassen wird hier niemand. Die Ausseinandersetzung mit dem eigenen Glauben steht im Mittelpunkt der Angebote, wie Gottesdienste oder die Teilnahme an entsprechenden AGs und Tagen der religiösen Orientierung. Sie sind freiwillig und selbstverständlich außerhalb einer jeden Benotung.
Hattet Ihr Angst?
„Oh mein Gott, ja! Und wie!“
„Ich kannte hier niemanden.“
„Mir wurde prophezeit, dass unser Notenschnitt rapide nach unten geht.“
Aber sie haben es gewagt. Trotz fremdem Umfeld, neuen Lehrern und unbekannten Mitschülern – und es schlussendlich nie wieder bereut. Die Rede ist von den so genannten Seiteneinsteigern. Das sind Schüler, die entweder von einem anderen Gymnasium oder aber auch von der Realschule auf die Hildegardis-Schule wechselten.
„Ich war auf dem Abiball meines Bruders und der Abend war einfach nur wunderschön. Das war für mich ausschlaggebend. Das wollte ich auch schaffen.“
„Dieser Umgang hier ist etwas Besonderes. Auf der Realschule gingen alle viel kälter miteinander um.“
„Hier nehmen alle viel mehr Rücksicht aufeinander.“
Und das Leistungsniveau? „Das schaffen sie“, sagt Annette Böhmer sowohl entschieden als auch energisch. Die Englisch- und Spanisch-Lehrerin kümmert sich seit Jahren federführend um die Seiteneinsteiger und kann nicht oft genug andere Schüler von außerhalb dazu ermutigen, diesen Schritt zu wagen. Ihre Schützlinge bekräftigen das.
„Die Lehrer gehen auf unsere Probleme ein.“
„Wir bekommen hier richtige Antworten und keine, die sich nur schön anhören.“
„Wir haben super schnell Freunde gefunden und uns sofort wohl gefühlt.“
Annette Böhmer ist die erste Ansprechpartnerin für alle Seiteneinsteiger. Ihre Kontaktdaten findet Ihr auf unserer Webseite, den wichtigsten Fragen stellt sich Annette Böhmer aber schon hier.
Frau Böhmer, im ersten Jahr bleiben Seitensteiger in den Hauptfächern in separaten Kursen. Warum?
Wir haben vorher die Erfahrung gemacht, dass vor allem die Realschulen in bestimmten Aspekten anders arbeiten. Die Methodik ist unterschiedlich. Um den Einstieg auf das Gymnasium zu erleichtern, haben wir dann dieses Programm entwickelt.
Wie sieht das genau aus?
Abgesehen von den eigenen Hauptfach-Kursen machen wir verschiedene Kennenlernen-Aktionen. Das soll vor allem das Gruppengefühl stärken. Nach der E sind dann alle wieder zusammen.
Wie erfolgreich sind die Seiteneinsteiger?
Sie sind genauso erfolgreich wie alle anderen auch. Wir haben eine ganz geringe Anzahl an Schüler, die uns nach der Q1 verlassen, aber das passiert auch in den anderen Kursen.
Warum kümmern gerade Sie sich darum?
Seiteneinsteiger kommen mit einer anderen Motivation zu uns. Sie haben schon eine abgeschlossene Schulausbildung und sich dann noch einmal bewusst dafür entschieden, bei uns neu durchzustarten. Das merkt man ihnen an. Ich arbeite einfach sehr gerne mit ihnen zusammen.
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Eigentlich ist die Hildegardis-Schule schon fast 100 Jahre alt. Eigentlich. Denn von 2014 bis 2017 wurde das Gebäude kernsaniert und ist jetzt ein absoluter Hingucker! Sie ist riesig, hell und einfach nur einladend. Die Klassenräume haben eine besonders gute Akustik und die Sporthalle ist nagelneu. Kurzum – wenn Du modern magst, wirst Du die Hilde lieben!
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Je größer das eigene Interesse an etwas, desto erfolgreicher sind meist die Noten. Für die Schüler der Hilde ist das eine echte Chance. Dank des Schulentwicklungsvorhabens (SEVO) sind alternative Prüfungsformen anstelle der klassischen Klausur ausdrücklich gewollt. „Jeder hat die Möglichkeit, seine individuellen Interessen in den Unterricht mit einzubringen“, sagt Laura Utri, Lehrerin an der Hildegardis-Schule und Mitglied im SEVO-Fachausschuss. Wie genau diese Prüfungsformen aussehen, erfahrt ihr hier.
30 Minuten Vorbereitungszeit, 20 Minuten Prüfung. Die Aufgaben
sind zweigeteilt und zielen im ersten Abschnitt auf den aktuellen Unterrichtsstoff ab
und im zweiten Abschnitt auf das gesamte Quartal. Andere Mitschüler, die ebenfalls
mündlich geprüft werden, dürfen dabei sein.
Der Vorteil: Das ist die
beste Vorbereitung auf deine mündliche Abiturprüfung.
Man nehme ein Thema, das besonders interessiert, entwickelt eigene
Vorstellungen dazu und nutzt volle vier Wochen dazu, um alles fertigzustellen. Die
schriftliche Arbeit, die eine Klausur ersetzt, sollte zwischen vier bis sechs Seiten
lang sein und die formalen Vorgaben einhalten.
Der Vorteil: Die
schriftliche Arbeit ersetzt die klassische Facharbeit und bereitet dich optimal auf ein
mögliches Studium vor.
Die kooperative Präsentation ist eine Teamarbeit. Für die Themensetzung ist viel
kreativer Spielraum geboten, die Präsentation bekommt der gesamte Kurs vorgestellt.
Interaktion ist sowohl bei der Bearbeitung als auch bei der anschließenden Präsentation
gewünscht. Die Note wird am Ende zum großen Teil allerdings individuell vergeben und
fließt in die sonstige Mitarbeit mit ein. Insgesamt gibt es sechs Unterrichtsstunden
Vorbereitungszeit.
Der Vorteil: Großer kreativer Spielraum,
Interaktion in einer Arbeitsgruppe und eine großartige Vorbereitung für deine spätere
Berufslaufbahn.
Die folgenden Fächer sind, sofern schriftlich belegt, ab der Q1 SEVO-Fächer:
Aufgabenfeld I:
Aufgabenfeld II:
Aufgabenfeld III:
Fächer ohne Aufgabenfeld:
Schauspieler, Börsenmakler, Anwalt – kreisen auch in Deinem Kopf schon Gedanken zu einem möglichen Traumberuf? Seid vorgewarnt, in der Oberstufe an der Hildegardis-Schule wird das noch viel schlimmer. Denn hier bekommt Ihr noch viel mehr Ideen, was nach Eurer Schulzeit alles möglich ist. „Unser Ziel ist es, dass wir Orientierungshilfe anbieten, die individuellen Stärken herausfinden und Kontakte knüpfen“, sagt Rainer Funk, Lehrer und Ansprechpartner für die Berufsorientierung an der Hildegardis-Schule. Die Oberstufenschüler befürworten das Programm und sagen: „Ich fühle mich sehr gut vorbereitet auf mein Leben nach der Schule.“ Aber auch hier gilt, wie sonst auch im Leben – es liegt an Dir, was Du aus den Chancen machst!
Neugierig? Überzeugt? Interessiert? Melde Dich bei uns! Wir laden Dich zum nächsten Tag der offenen Tür (Schwerpunkt Oberstufe) zu uns ein!
Wir freuen uns auf Dich!